ÜBER PETER LÖW

Peter Werner Maria Löw, geboren 1960 in Ludwigshafen, promovierte 1989 mit seiner historischen Arbeit über den preußischen Unteroffizier im stehenden Heer des Absolutismus in Neuerer und Neuester Geschichte in Freiburg und Hamburg. Löw legte in akribischer Kleinarbeit eine der ersten Arbeiten vor, die sich spezifisch mit den unteren Rängen im preußischen Militär befasst. 1990 veröffentlichte er im Eigenverlag eine „Formularsammlung für die Berliner Rechtspraxis“. Seine zweite, rechtsgeschichtliche Promotion folgte 1992 an der Juristischen Fakultät in Würzburg zur „Kommunalgesetzgebung im NS-Staat“, die mit „summa cum laude“ bewertet wurde.

Parallel dazu absolvierte Löw ein MBA-Studium an der international renommierten Wirtschaftshochschule INSEAD in Fotainebleau, Frankreich, das er 1991 erfolgreich beendete.

Seit 2013 lehrt Peter Löw als Honorarprofessor Wirtschaftsethik an der Päpstlichen Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz in Österreich. Dort ist er auch Mitglied des Hochschulsenats.

Das Interesse an Wirtschaft, Religion, Philosophie und Geschichte ließ Peter Löw auch nach seiner akademischen Laufbahn nicht los. Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit als Restrukturierer und Unternehmenssanierer, veröffentlichte Löw 2017 im Bachem Verlag das Werk „Theologie und Wirtschaft“, das Schnittmengen und Unterschiede beider Themenfelder analysiert.

2018 untersuchte Löw das nicht immer konfliktfreie Verhältnis von Söhnen zu ihren Vätern und greift dabei vor allem auf Zeitzeugnisse aus der eigenen Familie, insbesondere im Zusammenhang mit ihrem privaten Kampf gegen das Nazi-Regime zurück (Väter in den Augen ihrer Söhne“, Bachem Verlag).

2020 folgt schließlich seine Autobiografie „Flusenflug – Die Bekenntnisse eines Firmenjägers“ im Osburg Verlag. Hierin beschreibt der Autor seinen beruflichen Werdegang der letzten 30 Jahre, ohne eigene Höhen und Tiefen auszusparen und stets mit klarem sowie unverhohlen Blick auf eine Wirtschaftswelt, die vielen Menschen so nicht zugänglich ist. Aufgrund der hohen Nachfrage erschien 2024 die zweite Auflage. 2022 erfolgte die Veröffentlichung der englischsprachigen Übersetzung mit einem Vorwort des Deans der IESE Business School, Franz Heukamp. Die Arbeit wird inzwischen als Begleitmaterial zum MBA-Studiengang angeboten.

Mit der Publizierung von „Jungenhaft: von einem, der auszog das Fürchten zu lernen“, ergänzte Löw seine Autobiografie um die Schilderung seiner Jugendjahre und seines akademischen Werdegangs, 2021 ebenfalls im Osburg Verlag erschienen.

Peter Löws erste Novelle „Der Freund“ erschien im Jahr 2020 und wurde vom Portal „feuilleton scout“ als „ein kleines literarisches Wunder“ bezeichnet. 2024 folgte die zweiten Novelle „Die Wolke – eine Vormittagsnovelle“.

Im Jahr 2024 brachte Löw gemeinsam mit seinem Sohn Maximilian „Das eine Evangelium – Evangelienharmonie: Auf der Grundlage der Evangelienharmonie des Tatian“ zunächst als wissenschaftliche Ausgabe im renommierten Herder Verlag heraus. 2025 erschien dazu die zweite Auflage. Die Evangelienharmonie enthält die vier Evangelien von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, die zu einem einzigen Text verschmolzen sind. Sie basiert auf der Vorlage des Syrers Tatian aus dem 2. Jahrhundert, der damit eine einheitliche Darstellung des Lebens und der Lehren Jesu schaffen wollte. 2025 erschien das Werk in einer Volksausgabe als „Jesus von Nazareth – Das eine Evangelium“ ebenfalls bei Herder. Die erste Auflage vom Januar war bereits nach wenigen Monaten vergriffen, so dass bereits im Juni 2025 die zweite Auflage publiziert wurde. Übersetzungen ins Spanische, Arabische und Farsi sind derzeit in Vorbereitung. Eine englischsprachige Version ist für 2026 geplant.