Foto: Prof. Dr. Krone-Schmalz, Heinz Hanner (Chief Hospitality Officer EHP)

Frankenberg, 18. März 2025 – Am 18. März öffnete Schloss Frankenberg seine Tore für eine besondere Veranstaltung: Der BVMW International lud zur hochkarätig besetzten Konferenz „Perspektiven für Europa“ ein. Als Tagungsort bot das geschichtsträchtige Schloss den idealen Rahmen für tiefgehende Diskussionen über die aktuelle geopolitische Lage.

Die Key-Note hielt die Expertin Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz, die mit ihrem fundierten Wissen wertvolle Impulse lieferte. Gemeinsam mit weiteren namhaften Gästen wurden drängende Fragen der internationalen Politik erörtert und in anregenden Fragerunden vertieft.

Ein besonderes Highlight war die exklusive Schlossführung, die den Teilnehmern faszinierende Einblicke in die Geschichte und Architektur von Schloss Frankenberg bot. Die vom European Heritage Project (EHP) aufwendig restaurierten historischen Gemäuer erzählen von einer bewegten Vergangenheit und beeindruckten mit ihrem einzigartigen Charme.

Abgerundet wurde der Tag mit einem exquisiten Flying Buffet, das kulinarische Köstlichkeiten in stilvollem Ambiente bot. Bei feinen Speisen und anregenden Gesprächen klang der Abend in entspannter Atmosphäre aus.

Schloss Frankenberg erwies sich einmal mehr als ein Ort, an dem Geschichte, Kultur und bedeutende Zukunftsfragen auf besondere Weise zusammenfinden.

Trostberg, 28. Februar 2025 – Die Alzchem Group AG, ein global agierendes Spezialchemie-Unternehmen, berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024, in dem sämtliche Prognosen erfüllt bzw. übertroffen werden konnten. In einem weiterhin herausfordernden, aber insgesamt deutlich stabileren Umfeld gelang es, die übrige Chemiebranche erneut outzuperformen. So verzeichnete Alzchem ein Konzernumsatzwachstum um 2,5 % von 540,6 Mio. Euro auf 554,2 Mio. Euro. Maßgeblich dazu beigetragen hat einmal mehr die konsequente Fokussierung auf Spezialchemieprodukte. Dadurch erzielte Alzchem im Wachstumssegment Specialty Chemicals eine deutliche Umsatzsteigerung von 8,8 %, welche die erwartete mengen- und preisbedingte Umsatzentwicklung von -9,5 % im Segment Basics & Intermediates erfolgreich überkompensierte.

Die erfolgreich fortschreitende Transformation von Alzchem hin zur höhermargigen Spezialchemie spiegelt sich in der Ertragsentwicklung des Geschäftsjahres 2024 eindrucksvoll wider. Überproportional stark zum Umsatz stieg das Konzern-EBITDA um 29,4 % auf 105,3 Mio. Euro (2023: 81,4 Mio. Euro), wodurch die EBITDA-Marge von 15,1 % auf 19,0 % zulegte. Hierzu trug das Spezialchemie-Geschäft mit einem EBITDA-Zuwachs von 20,8 Mio. Euro (+28,4 %) bei. Erfreulich ist, dass die positive Ertragsentwicklung des Konzerns auch vom Segment Basics & Intermediates unterstützt wurde, das trotz des erwarteten Umsatzrückgangs und dank des leicht gesunkenen Kostenniveaus eine EBITDA-Steigerung von 1,3 Mio. Euro bzw. 13,6 % erzielte. Das Konzernjahresergebnis erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 55,9 % von 34,8 Mio. Euro auf 54,2 Mio. Euro, was dazu führte, dass die Konzerneigenkapitalquote zum 31. Dezember 2024 deutlich auf 42,9 % kletterte (31. Dezember 2023: 38,5 %).

Auf Basis der starken Ertragsentwicklung im Geschäftsjahr 2024 werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 8. Mai 2025 vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn eine Dividende von 1,80 Euro (Vorjahr: 1,20 Euro) je Aktie auszuschütten.

Dank der erneut deutlich gestiegenen Ertragskraft und des unverändert strikten Working-Capital-Managements gelang es Alzchem, im Geschäftsjahr 2024 auch die Finanzlage positiv zu gestalten. Der operative Cashflow erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr erheblich um 32,5 Mio. Euro bzw. 44,7 % auf 105,1 Mio. Euro. Obwohl der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit von 20,5 Mio. Euro auf 31,0 Mio. Euro zunahm, konnte der Free Cashflow in Summe signifikant um 22,0 Mio. Euro bzw. 42,3 % auf 74,2 Mio. Euro gesteigert werden. Die liquiden Mittel erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresstichtag spürbar von 11,9 Mio. Euro auf 61,5 Mio. Euro.

Andreas Niedermaier, CEO der Alzchem Group AG: „Das erfolgreiche Geschäftsjahr 2024 ist ein eindrucksvoller Beweis für unsere starke Ertragskraft und die hohe Robustheit unseres Geschäftsmodells. Unsere breit diversifizierte Aufstellung über viele Zielmärkte und unsere Verbundproduktion bilden zusammen mit unserem hochqualifizierten und top motivierten Team das starke Fundament des nachhaltigen Erfolgs von Alzchem. Unser Potenzial ist jedoch noch längst nicht ausgeschöpft – ganz im Gegenteil. So bieten beispielsweise unser Methan- und CO2-Hemmer Eminex® und unsere vielseitig einsetzbaren Kreatinprodukte Creapure®, Creavitalis® und LIVADUR® noch viele attraktive Wachstumschancen, die wir konsequent nutzen werden. Ein weiterer wichtiger Wachstumsbereich wird Nitroguanidin bleiben, da die Nachfrage aus dem Verteidigungssektor ungebrochen hoch ist.“

Andreas Lösler, CFO der Alzchem Group AG: „In Anbetracht des erfolgreichen Geschäftsjahres 2024 und der weiterhin bestehenden Wachstumspotenziale blicken wir sehr zuversichtlich nach vorne. 2025 werden wir unseren Produktmix unverändert hin zu den höhermargigen Specialty Chemicals verschieben, aber auch das Basischemie-Geschäft weiter optimieren, um unser stabiles, profitables Wachstum nahtlos fortzusetzen. Parallel dazu werden wir unsere umfassenden Investitionen in Deutschland plangemäß umsetzen und die Standortsuche in den USA konsequent vorantreiben. Für das Geschäftsjahr 2025 planen wir eine Umsatzsteigerung auf ca. 580 Mio. Euro und ein EBITDA-Wachstum auf ca. 113 Mio. Euro.“

ALZCHEM NEWS

Mit dem European Heritage Project rettet er historische Baudenkmäler vor dem Verfall. Jetzt hat der Münchner Unternehmer Prof. Peter Löw dafür in Wien die Denkmalschutzmedaille erhalten.

Am 23. November 2023 wurde von der Republik Österreich die Denkmalschutzmedaille an 16 Personen, die sich durch ihren Einsatz um die Erhaltung von Denkmalen verdient gemacht haben, verliehen. Die Auswahl erfolgte auf Vorschlag einer von der Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer beim Bundesdenkmalamt eingerichteten Jury, der Christoph Bazil, Martin Böhm, Lilli Hollein, Ruth Pröckl, Eva Schlegel, Katja Sterflinger und Petra Weiss angehörten.

„Hinter den vielen Denkmalen in unserem Land stehen Menschen, die mit diesem Kulturerbe leben und sich für dessen Erhaltung einsetzen. Sie sollen vor den Vorhang geholt werden. Im Jubiläumsjahr 2023, in dem das Österreichische Denkmalschutzgesetz 100 Jahre alt geworden ist, freut es mich ganz besonders, das engagierte denkmalpflegerische Wirken der Preisträger:innen und ihre herausragenden Projekte zu ehren. Vielen Dank an die Jury für diese großartige Auswahl und herzlichen Glückwunsch an die Ausgezeichneten“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.

Das Bundesdenkmalamt hat heuer einen Schwerpunkt im Jubiläumsjahr „100 Jahre Österreichisches Denkmalschutzgesetz“ gesetzt, wodurch die Unterschiedlichkeit und Vielfalt des Denkmalbestandes präsentiert wird. Die Medaille wird auch für Projekte vergeben, die besonders nachhaltig, innovativ oder beispielhaft in Bezug auf Klimaschutz sind und dazu beitragen, Gebäude denkmalgerecht zu erhalten und klimafit zu machen.

„Auch in diesem Jahr verdeutlichen die ausgezeichneten Projekte wie vielfältig unser Denkmalbestand ist. Viele Menschen in ganz Österreich setzen sich täglich für die Pflege und Erhaltung unseres kulturellen Erbes ein. Ich freue mich, dass eine Auswahl herausragender Personen auch heuer mit der Denkmalschutzmedaille ausgezeichnet werden“, gratuliert Christoph Bazil, der Präsident des Bundesdenkmalamtes.
Fotos der Veranstaltung (Flickr)Fotos der Veranstaltung (Flickr)
Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern sowie zu den Projekten erhalten Sie in der
Broschüre Denkmalschutzmedaille 2023 | Preisträger:innen und Projekte.

Die Denkmalschutzmedaille 2023 in Form eines goldenen Puzzlesteins für den Denkmalschutz wird vergeben an:

Prof. Gerhard Kisser
Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf, Burgenland

Bürgermeister a.D. Franz Zwölbar
Burgruine Aichelberg, Kärnten

Ing. Heinz Höller
Semmeringbahn, Niederösterreich

Alexander Leopold Panzer
Biedermeier Schule Dobermannsdorf, Niederösterreich

Mag. Clemens Pichler | Bischof Rudigier-Stiftung zur Erhaltung des Maria-Empfängnis Doms
Linzer Domkrippe, Oberösterreich

Prof. DDr. Peter Werner Maria Löw | The European Heritage Project SE
Ehem. Gasthaus zu den drei Mohren und ehem. Marktrichter- und Salzfertigerhaus in Bad Ischl, Oberösterreich

Pfarrer Mag. Matthias Kreuzberger
Kirchensanierungen im Lungau, Salzburg

Inez Reichl-De Hoogh | Salzburger Fremdenführer:innen
Vermittlung des baukulturellen Erbes, Salzburg

Dr.in Hedwig Kainberger
Journalistische Projekte der Denkmalpflege und öffentliche Spendenprojekte, Salzburg

Dipl.-HTL-Ing. Josef Pichler
Museumsverein Kuchl, Salzburg

Ing. Georg Neuper und Robert Fürhacker
Erhaltung und Erforschung von Schloss Hanfelden, Steiermark

Mag. Markus Hatzl, Josef Schuster, BEd, Benjamin Sikora, BEd und Dr. Oliver Wieser |
Initiative für den Erhalt der Gruabn-Holztribüne und Grazer Sportklub
Westtribüne der Sportanlange Gruabn in Graz, Steiermark

Alois Sackl | Wolfgangikomitee
Katholische Filialkirche hl. Wolfgang, Steiermark

Bürgermeister Jürgen Schreier | Gemeinde Oberhofen im Inntal
Rimml-Areal in Oberhofen, Tirol

DI Peter Zacherl
Zacherlfabrik und Zacherlhaus, Wien

Sr. M. Barbara Lehner
Konvent der Elisabethinen, Wien

Artikel

 

Ober 300 sanierte Firmen, ein Vermögen wie nur wenige Deutsche – der Unternehmer und Investor Peter Low will sein Wissen weitergeben und unterstützt die IESE Business School mit einem Stipendium


Zum Artikel…

 

 

Vertreter des European Heritage Projects sind im Vatikan mit hohen Orden der katholischen Kirche geehrt worden. Dr. Peter Löw und Mag. Clara Löw erhielten die Orden für ihren Einsatz, historisch einmalige Monumente vor dem vollständigen Verfall zu bewahren.


Zum Artikel…

 

 

Bekannt ist er vor allem als Sanierer maroder Firmen. Nun hat der Münchner Unternehmer Peter Löw im Hotel Bayrischer Hof gleich drei Bücher vorgestellt. Nach dem autobiographischen „Flusenflug“ und der Erzählung „Der Freund“ erscheint nun sein drittes Buch: „Jungenhaft“.


Zum Artikel…

 

 

Seit zwei Jahren müssen die Münchner auf ihre Wiesn verzichten. Auf Schloss Hofhegnenberg hat das European Heritage Project nun ein eigenes Oktoberfest für rund 250 geladene Gäste veranstaltet. Unter Wahrung der 3-G Regeln konnte endlich wieder in zünftiger Atmosphäre gefeiert werden!

 

Als Investor hat sich Unternehmer Dr. Peter Maria Löw einen Namen gemacht. Zahlreiche Projekte begleitet der emsige Investor parallel – und dies international!


Zum Artikel…